Studie zu Innovationen in der Sozialwirtschaft

Ansprechpartner :

Detlef Friedrich

d.friedrich@iegus.eu

Weitere Informationen:

Auftraggeber:
Projekt Start: 01/2012
Projekt Ende: 12/2012

Sinkende Belegungszahlen, Fachkräftemangel und finanzielle Engpässe sind Begriffe, mit denen Unternehmen der Sozialwirtschaft zu kämpfen haben. Um sich am Markt und gegen die Konkurrenz behaupten zu können, bedarf es oft einem Alleinstellungsmerkmal. Eine Möglichkeit hierfür bieten Innovationen. Gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg, dem Rhein Ahr Campus der Hochschule Koblenz in Remagen, der AWO Bundesakademie, der Hans-Weinberger-Akademie der AWO, dem Diakonischen Werk der EKD, dem Deutschen Caritasverband und der contec GmbH hat das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft daher einen Fragebogen zu Innovationen in der Sozialwirtschaft entwickelt und nach einem Pretest im Sommer 2012 eine bundesweite Online-Befragung von Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft durchgeführt.

Dabei hat sich herausgestellt, dass die Sozialwirtschaft im Branchenvergleich ein innovationsstarker Wirtschaftszweig ist. Sowohl Dienstleistungsinnovationen (bspw. Demenz-WGs in der Altenhilfe, Integrative Schulformen, Online-Beratung, Altersgerechte Assistenzsysteme (AAL)) als auch Prozessinnovationen (bspw. Implementierung eines neue IT-Systems, ein neues Qualitätsmanagementsystem oder eine effizientere Leistungserbringung) ließen sich finden. Neben der Bestandsaufnahme wurden auch Treiber und Hemmnisse für Innovationen im sozialen Bereich identifiziert. Eine ausführliche Analyse und Darstellung der Studienergebnisse erfolgt in einer Veröffentlichung durch die contec GmbH im Sommer 2013.

Projektpartner:
  • Leuphana UNI
  • Hochschule Koblenz
  • AWO
  • Hans-Weinberger-Akademie
  • Diakonie EKD
  • Caritas
  • contec GmbH