
Infos
Benjamin Herten studierte Wirtschaftswissenschaft und Sozialwissenschaft. Seinen Masterabschluss absolvierte er mit dem Schwerpunkt Methoden der Sozialforschung. Neben dem Studium arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft an einem politikwissenschaftlichen Lehrstuhl, unterstützte eine kommunale Statistikstelle und war bei einem sozialwirtschaftlichen Träger beschäftigt. Für das Institut verantwortet er Fragestellungen zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden, Markt-, Bedarfs- und Sozialraumanalysen sowie Evaluationen im Gesundheits- und Sozialwesen. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere der Stadt- und Regionalentwicklung als Planungs- und Umsetzungsebene innovativer Versorgungs- und Präventionsmodelle.
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Masterarbeit: „Residentielle Mobilität und Segregation in einer schrumpfenden Stadt. Eine kleinräumige Sozialraumanalyse der Stadt Mülheim an der Ruhr auf Basis von Stimmbezirken und ihre Anwendung zur Analyse des Zusammenhangs von Wohnumfeld und residentieller Mobilität“
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Strategie- und Organisationsanalyse mit Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Gesundheitsstandorts für eine kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaft
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Wissenschaftliche Begleitung und Durchführung der Patientenbefragung und Auswertung im Forschungsprojekt „MMIRS – Mensch Maschine Interface Robot Suit“ für das Land NRW
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Prozessevaluation und Unterstützung bei der Implementierung im Rahmen eines Modellprojekts zur Versorgung geriatrischer onkologischer Patienten durch ein bedarfsgerechtes, softwareunterstütztes Case Management
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Mitwirkung an der Ausgestaltung des Geschäftsmodells für den Teleradiologieverbund Ruhr im Rahmen des durch das Land NRW geförderten Projekts „TeBiKom.Ruhr“
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Projektmitarbeit bei der laufenden strategischen Beratung eines Sozialversicherungsträgers
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Durchführung von Bedarfs- und Sozialraumanalysen
Stock Gissendanner, S.; Weiß, C.; Herten, B.; Wrage, W.; Stegmann, R.; Dietrich, D.E.; Stark, H.; Krähnke, U. (2020): Eine psychosomatische Sprechstunde für die regionale betriebsnahe Versorgung – Evaluation und Empfehlungen. In: ASU Arbeitsmedizin | Sozialmedizin | Umweltmedizin, Ausgabe 1/2020, S. 43-49.
Braeseke, G.; Richter, T.; Herten, B. (2015): Mensch-Maschine-Interface Robot Suit. Projekt gefördert durch die Europäische Union und das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW.