Zentrale Forschungsfragen

Welche Bedeutung haben innovative segregative Versorgungsansätze und integrative quartiersnahe Versorgungsansätze für MmD, ihre informell und professionell Pflegenden im Hinblick auf Lebensqualität und Teilhabe, Versorgungsqualität, Akzeptanz und Machbarkeit/Umsetzbarkeit und die Kosten im Vergleich zur traditionellen Versorgung/keiner koordinierten Versorgung?

Welche strukturellen Voraussetzungen und konzeptionellen Faktoren sind für eine effektive Implementierung zu beachten?

Projektdauer

September bis Dezember 2021

Projektdurchführung

Jonas Seidel, Esther Stehle und Katharina Kirstein

Methodik und Aufbau der Studie

Die Studie haben wir als Rapid Review Format umgesetzt. Dazu haben wir eine systematische Literaturrecherche in den wissenschaftlichen Fachdatenbanken PubMed und CINAHL durchgeführt. Im Rahmen einer ergänzenden Suchstrategie recherchierten wir außerdem mit dem Fokus auf den Versorgungsansatz der „Demenzdörfer“ weiterführende graue Literatur.

Wir ordneten die berichteten Wirkungen der eingeschlossenen Studien, welche quantitativ evaluiert wurden, hinsichtlich ihrer Wirkungsrichtung mittels Vote Counting Verfahren ein und visualisierten dies in Form von Harvest Plots. Außerdem haben wir narrative Auswertungen jener Versorgungsansätze umgesetzt, die bislang nicht ausreichend quantitativ evaluiert worden sind. So konnten wir einen Überblick darüber geben, welche Versorgungsansätze im beschriebenen Bereich wie in der wissenschaftlichen und ergänzenden Literatur diskutiert wurden.

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