Systematische Literaturrecherche

Entscheidungen absichern

Durch das systematische Vorgehen in Recherche und Auswertung liefern wir Ihnen auf dem aktuellen Forschungsstand basierende Entscheidungsgrundlagen.

Neue themen erschließen

Auch wenn zu Ihrem Forschungsinteresse bislang kaum Literatur vorhanden ist, lässt sich ein kaum erforschtes Forschungsfeld durch gezielte Review-Formate erschließen.

Interdisziplinärer Blick

Die gezielte Auswahl verschiedener wissenschaftlicher Fachdatenbanken liefert Ihnen einen umfassenden Blick auf ein Thema

Objektivität

Durch unsere systematischen Recherche erhalten sie einen neutralen Blick auf Ihr Forschungsinteresse, weitestgehend frei von subjektiven Präferenzen der Researcher.

Einleitung

Angesichts von Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel gilt für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft umso mehr, dass Entscheidungen – sei es auf politischer, verbandlicher oder betrieblicher Ebene – auf Basis des aktuellen Forschungsstands getroffen werden sollten. Hierbei können wir Sie mit unterschiedlichen Formaten der systematischen Literaturrecherche unterstützen. Alle Formate eint der Anspruch, Literatur systematisch zu recherchieren, zu bewerten und auszuwerten. So entsteht regelgeleitet ein verdichtetes Bild des gegenwärtigen Forschungsstands.

Aspekte

  • Explorativ
  • Überprüfend
  • Statistische Analyse
  • Narrative Synthese

Formate systematischer Literaturrecherche

Systematic Review

Der „Goldstandard“ in der wissenschaftlichen Forschung: Zu einem bestimmten Thema erarbeiten wir für Sie systematisch den aktuellen Stand der Forschung.

Rapid Review

Wenn es schnell gehen muss: Durch ein sinnvolles Verkürzen einzelner Arbeitsschritte erstellen wir Ihnen ein Review in nur drei Monaten.

Scoping Review

Bei bislang kaum erforschten Themen, wie bspw. innovativen Versorgungsansätzen. Im Zuge eines explorativen „entdeckenden“ Vorgehens erarbeiten wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte eines Themas.

Praxisorientierte Übersichtsarbeit

Sie benötigen den gegenwärtigen Wissensstand zu einem praxisnahen Thema, das nicht schwerpunktmäßig in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert wird? Auch Projektdatenbanken und graue Literatur recherchieren wir systematisch für Sie.

Ablauf einer systematischen Literaturrecherche

Bei systematische Literaturrecherchen gehen wir systematisch und regelgeleitet entlang der folgenden Phasen vor:

1

Forschungsfragen formulieren

2

Fragestellungen operationalisieren

3

Ein- und Ausschluss-Kriterien definieren

4

(Synonyme) Suchbegriffe und Schlagworte identifizeren

5

Zu durchsuchende Fachdatenbanken und weitere Quellen festlegen

6

Konkrete Suchstrings entwickeln und prüfen

7

Recherche durchführen

8

Ergebnisse in Verwaltungssoftware importieren und sichern

9

Qualität der eingeschlossenen Studien bewerten

10

Ergebnisse auswerten (qualitativ und/oder quantitativ)

Ausgewählte systematische Literaturrecherchen

Rapid Review

Innovative Demenzversorgung

Für das Bundesministerium für Gesundheit haben wir die vorhandene wissenschaftliche Literatur zu innovativen Formen der Demenzversorgung im Rahmen eines  Rapid Reviews analysiert.

Scoping Review

Gesundheitsförderung und Prävention in der Lebenswelt Kommune

Beauftragt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) führte IEGUS eine systematische Literaturrecherche (Scoping Review) zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in der Lebenswelt Kommune durch. Insbesondere stand dabei die Frage im Fokus, wie entsprechende Maßnahmen nachhaltig implementiert werden können.

Literaturstudie und Befragung

Arbeitsplatzqualität in der Pflege

Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) des BMG, des BMFSFJ sowie des BMAS haben wir von 2020 bis 2022 eine Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege konzipiert und durchgeführt sowie Empfehlungen für Maßnahmen zum Pflegearbeitsplatz der Zukunft entwickelt. Dabei haben wir eine systematische Literaturanalyse durchgeführt und mit qualitativen Befragungen von beruflich Pflegenden und einer quantitativen Umfange unter allen beruflich Pflegenden in Deutschlands verknüpft.

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